110 research outputs found

    Markov-Switching and the Ifo Business Climate: The Ifo Business Cycle Traffic Lights

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    Business cycle indicators are used to assess the economic situation of countries or regions. They are closely watched by the public, but are not easy to interpret. Does a current movement of the indicator signal a turning point or not? With the help of Markov Switching Models movements of indicators can be transformed in probability statements. In this article, the most important leading indicator of the German business cycle, the Ifo Business Climate, is described by a Markov Switching Model. Real-time probabilities for the current business-cycle regime are derived and presented in an innovative way: as the Ifo traffic lights.Ifo business climate, growth cycle, turning points, Markov-switching

    How to Define a Recession?

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    Konjunktur, Definition, Business cycle

    The Ifo Business Cycle Clock: Circular Correlation with the Real GDP

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    The Ifo Business Climate is the most important indicator for the business cycle in Germany. In 1993 the connection between the two components of the business climate – business situation and business expectations – was graphically portrayed by Ifo in a 4-quadrant scheme: the Ifo Business Cycle Clock. Today similar monitoring systems are firmly established and are presented by Eurostat, the OECD and others. The German Federal Statistical Office presents the real GDP in a 4-quadrant scheme. In the following, important qualities of the Ifo Business Cycle Clock are shown. The importance of orthogonal functions for the circular correlation is examined.Ifo business climate, growth cycle, circular correlation, linear-circular correlation, temporal disaggregation

    Construction of Composite Business Cycle Indicators in a Sparse Data Environment

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    Business cycle indicators are important instruments for monitoring economic development. When employing indicators one usually relies on a sound statistical database. This paper deals with indicator development in a sparse data situation. Indicator building is merged with temporal disaggregation, which is often used by statistical offices. The discussed tools are applied in a case study for Abu Dhabi. Because the economy of Abu Dhabi is very dependent on oil, real income reflects the economic situation better than real gross domestic product (GDP). For this reason a measure of real gross domestic income (GDI) was chosen as reference series.business cycle indicators, temporal disaggregation, terms of trade, oil-producing countries

    Wirtschaftskonjunktur 2003: Prognose und Wirklichkeit

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    Zum dritten Mal in Folge blieb die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland hinter den Erwartungen der professionellen Auguren zurĂŒck. Damit hat sich 2003 rĂŒckblickend als ein weiteres Jahr der enttĂ€uschten Konjunkturhoffnungen erwiesen; zu dem fĂŒr den Arbeitsmarkt dringend benötigten Aufschwung ist es wieder nicht gekommen. Schon im Herbstgutachten 2002 hatten die Wirtschaftsforschungsinstitute die im FrĂŒhjahr abgegebene Wachstumsprognose fĂŒr das Jahr 2003 um 1 Prozentpunkt auf 1,4% herunterkorrigiert. Von dem SchĂ€tzfehler fĂŒr die Wachstumsrate des realen BIP in Höhe von 1,1 Prozentpunkten entfallen 0,9 Prozentpunkte auf die Revision des konjunkturellen Verlaufs der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Die restlichen 0,2 Prozentpunkte gehen zu Lasten der Entwicklung im zweiten Halbjahr 2002. Maßgeblich fĂŒr die FehleinschĂ€tzung der konjunkturellen Dynamik insbesondere im ersten Halbjahr 2003 war einmal das außenwirtschaftliche Umfeld, das sich ungĂŒnstiger entwickelte, als ursprĂŒnglich angenommen worden war. Binnenwirtschaftlich dĂ€mpfte die zu Jahresanfang wirksam gewordene Anhebung von indirekten Steuern und Sozialabgaben. In der zweiten JahreshĂ€lfte wurde die Konsumentenstimmung durch das Hin und Her um neue Sozialreformen bzw. durch die Unsicherheit ĂŒber das ob und wie des Inkrafttretens der dritten Stufe der Steuerreform 2000 beeintrĂ€chtigt.Konjunktur, Konjunkturprognose, Entwicklung, Deutschland

    Zur EinfĂŒhrung der Vorjahrespreisbasis in der deutschen Statistik: Konsequenzen fĂŒr die Konjunkturanalyse

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    Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP), der wichtigste Indikator fĂŒr Konjunktur und Wirtschaftswachstum, wurde bisher in den deutschen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) in konstanten Preisen eines Basisjahres nachgewiesen (Festpreisbasis). Auf der Grundlage der Entscheidung der EU-Kommission vom 30. November 1998 wird bei der nĂ€chsten anstehenden großen VGR-Revision in diesem FrĂŒhjahr bei der BIP-SchĂ€tzung nun das Konzept der Vorjahrespreisbasis eingefĂŒhrt. Dieser Beitrag informiert ĂŒber das neue Rechenverfahren, den Grund des Systemwechsels und ĂŒber einige Konsequenzen der neuen Volumenrechnung fĂŒr die Konjunkturanalyse.Wirtschaftswachstum, Konjunktur, Sozialprodukt, Konjunkturindikator, Konjunkturprognose, Preis, Deutschland

    Wirtschaftskonjunktur 2005: Prognose und Wirklichkeit

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    Das ifo Institut beleuchtet seit Jahren kritisch die GĂŒte der eigenen Konjunkturprognosen und diskutiert die GrĂŒnde fĂŒr aufgetretene Differenzen zwischen Prognose und Wirklichkeit. Im Jahr 2005 ist die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland vom ifo Institut von der Grundtendenz her zutreffend prognostiziert worden. Wie erwartet ist es im konjunkturellen Verlauf zu einer beschleunigten Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Produktion gekommen, und auch die Tempoverlangsamung in der Jahresdurchschnittsbetrachtung wurde von der Tendenz zutreffend eingeschĂ€tzt.Konjunktur, Konjunkturprognose, Entwicklung, Deutschland

    Deutsche Konjunkturperspektiven 2010/2011 : Erholung setzt sich fort

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    In Deutschland ist die wirtschaftliche Erholung im Winterhalbjahr 2009/2010 vorĂŒbergehend ins Stocken geraten. Allerdings kommen darin vorwiegend temporĂ€re Faktoren zum Ausdruck, zuletzt insbesondere der ungewöhnlich strenge und lange Winter. In der Grundtendenz dĂŒrfte die Konjunktur nach dem tiefen Einbruch infolge der Finanzkrise weiterhin aufwĂ€rtsgerichtet sein. Getrieben wird die Erholung weiterhin von den Exporten, die in der Rezession unerwartet stark eingebrochen waren. Sie profitieren von der lebhaften Expansion insbesondere in den SchwellenlĂ€ndern. Aber auch die Inlandsnachfrage belebt sich. So dĂŒrften die privaten Konsumausgaben bei wieder steigenden real verfĂŒgbaren Einkommen moderat ausgeweitet werden, und die AusrĂŒstungsinvestitionen fassen langsam Tritt. Alles in allem dĂŒrfte das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt 2010 um 1,5 % steigen. Im kommenden Jahr wird die Inlandsnachfrage weiter verhalten expandieren. Der Wachstumsbeitrag des Außenhandels bleibt im Verlauf des Jahres klein, weil neben den Exporten auch die Importe anziehen. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird im Jahresdurchschnitt 2011 voraussichtlich um 1,4 % zunehmen.Konjunkturprognose; Konjunktur; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftslage; Deutschland

    VierteljĂ€hrliche VGR fĂŒr Sachsen: Ergebnisse fĂŒr das erste Quartal 2009

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    Mit dem hier vorgestellten Rechenwerk liegen erstmals Vierteljahresdaten fĂŒr das preisbereinigte Bruttoin-landsprodukt sowie die Bruttowertschöpfung in den sechs großen Wirtschaftsbereichen fĂŒr den Zeitraum I/1996 bis I/2009 vor. Mit Hilfe des ökonometrischen Verfahrens der temporalen Disaggregation wurde ein vierteljĂ€hrliches Rechenwerk erstellt, das mit den amtlichen Jahreswerten des Arbeitskreises VGR der LĂ€nder fĂŒr Sachsen konsistent ist. Die aktuellen Ergebnisse fĂŒr das erste Vierteljahr 2009 zeigen, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion auch im Freistaat Sachsen aufgrund der Rezession stark gesunken ist, wenngleich der RĂŒckgang der wirtschaftlichen Leistung mit 5,3 % etwas weniger krĂ€ftig ausfiel als im gesamten Bundesgebiet, fĂŒr das eine Abnahme des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 6,7 % registriert wurde.Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung; Aggregation; Sachsen

    Konjunkturperspektiven 2004/2005 : Erholung setzt sich fort

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    In der deutschen Wirtschaft hat sich die Erholung in der ersten HĂ€lfte dieses Jahres spĂŒrbar gefestigt. Impulse kamen bisher ausschließlich vom Ausland. Sie haben noch nicht auf die Nachfrage im Inland ĂŒbergegriffen. FĂŒr den Prognosezeitraum wird erwartet, dass die außenwirtschaftlichen Impulse schwĂ€cher werden, da der globale Aufschwung insbesondere in seinen Kraftzentren USA und China an Tempo verliert. Vor diesem Hintergrund werden die ExportzuwĂ€chse in der Tendenz sinken, gleichzeitig expandiert die Inlandsnachfrage nicht stark genug, um dies auszugleichen. Alles in allem wird das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2005 um 1,5% zunehmen, nach 1,8% im Jahr 2004. Die Zahl der ErwerbstĂ€tigen dĂŒrfte im Prognosezeitraum weiter steigen, insbesondere im Niedriglohn- und Teilzeitbereich. Die Zahl der Arbeitslosen wird etwas abnehmen.
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